Brahms, ein Portrait

Sonntag, 6. Juni 2021, 15:00 Uhr

Mario Hossen
Violine

Adrian Oetiker
Klavier

Johannes Brahms (1833 – 1897)
Drei Violinsonaten

Nr. 1 G-Dur Op. 78 „Regenlied-Sonate“
– Vivace ma non troppo
– Adagio
– Allegro molto moderato

Nr. 2 A-Dur Op. 100 „Thuner Sonate“
– Allegro amabile
– Andante tranquillo – Vivace
– Allegretto grazioso, quasi andante

Nr. 3 d-Moll Op. 108
– Allegro
– Adagio
– Un poco presto e con sentimento
– Presto agitato

Johannes Brahms ist einer dieser absolut herausragenden Komponisten, die wohl jeden aktiven Musiker ein Leben lang begleiten, inspirieren und herausfordern. Dabei steht nicht nur sein grosses kompositorisches Werk, sondern auch sein ernsthaftes und aufopferndes Künstlertum im Fokus des Interesses. Als Traditionalist orientierte er sich an seinen grossen Vorgängern, insbesondere Bach (dessen Werk er buchstäblich auf den Kopf stellte und nach Fehlern absuchte, um ihn besser zu verstehen) und Beethoven („Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem zumute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört“). In seinem Spätwerk entwickelte er dann die klassischen Formen und Strukturen so konsequent weiter, dass sich seine Nachfolger wiederum in einer Sackgasse wiederfanden, aus der es kein Entrinnen mehr gab…
Mario Hossen und Adrian Oetiker spielen die drei Violinsonaten von Brahms und geben dabei sehr persönliche Einblicke in ihre Beziehung und ihre Erfahrung mit einem der grössten Komponisten, die je gelebt haben.

Eintrittspreis: CHF 38.-
Studenten/Schüler: CHF 23.-
Mitglieder Konzertgesellschaft Klanglichter: CHF 33.-

Aufgrund der Corona-Massnahmen kann die Anzahl der verfügbaren Sitzplätzen beschränkt sein. Frühbuchung sehr empfohlen.
Türöffnung jeweils 45 Min. vor dem Konzert.