L’Onda Armonica

Giovanni De Angeli
Oboe

Sergio Azzolini
Fagott

Francesco Galligioni
Violone

Daniele Caminiti
Theorbe

Der Wunsch nach einer besonderen gemeinsamen musikalischen Sprache bei der Aufführung Alter Musik führte für Sergio Azzolini 2013 zur Gründung des Ensembles L’Onda Armonica. Der Name ist inspiriert einerseits von einem für dieses Orchester charakteristischen Gefühl für Interpretation, die auf Kantabilität, Linienführung und harmonischer Phrasierung fusst, und andererseits von Arien Antonio Vivaldis mit den Titeln “L’onda che mormora”, “Come l’onda” und “Geme l’onda che parte”.
Gemeinsames Ziel des Ensembles ist die intensive Beschäftigung mit dem Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts mit speziellem Augenmerk auf dem italienischen Stil und seiner Verbreitung in Europa im Zeitalter des Barock. Zahlreiche in Dresden aufbewahrte Manuskripte, teilweise bearbeitet von Georg Pisendel, stellen eine sehr wichtige Inspirationsquelle für L’Onda Armonica dar, für ein Orchester, das die Wiederentdeckung und das Experiment liebt.
2015 erschien die erste CD des Ensembles in der Reihe der Gesamteinspielung der Fagott-Konzerte von Antonio Vivaldi (Vivaldi, Concerti per fagotto IV, OP30551), an der Sergio Azzolini beim Label Naïve aktuell arbeitet.